Straße voller Geschichten

Die Balestier Road ist nicht nur eine Pilgerstätte lokaler Foodies - mit ihren Shophouses, alteingesessenen Läden und Tempeln begeistert sie auch History-Fans.

Trendige Traditionsläden

Wie so oft in Singapur begann alles mit einer Plantage. Hier, unweit des Kallang-Flusses, ließ der amerikanische Konsul Joseph Balestier ab den 1830er Jahren Zuckerrohr anbauen. Sein Business scheiterte, geblieben ist der Name. Später versuchten chinesische Einwanderer in anderen Bereichen ihr Glück. 

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Meist mit mehr Erfolg, wie die Familie Lee. Bereits seit 1948 ist sie mit ihrem „Loong Fatt Tau Sar Piah“-Geschäft an der 639 Balestier Road die angesagte Adresse für Gebäck mit Bohnenpaste und andere süße Leckereien.
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Oder Familie Tan, die in ihrer „Lam Yeo Coffee Powder Factory“ an der 328 Balestier Road schon in dritter Generation erfolgreich feinste Kaffeesorten verkauft.

Schauen und Schlemmen

Dank des National Heritage Boards können Besucher rund um die Balestier Road auf Spurensuche gehen.

Über drei Varianten thematischer „Heritage Trails“ gelangen sie zu historisch interessanten Orten, darunter Shophouses im Art-Decó- oder Neobarock-Stil, diversen Tempeln, einstigen Krankenhäusern und der Sun Yat Sen Nanyang Memorial Hall zum Gedenken an den chinesischen Revolutionär. 

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Und einmal mehr kommen Fans der Hawker-Küche auf ihre Kosten. Beispielsweise im 1922 etablierten Balestier Market oder dem Whampoa Makan Place mit einer schier endlosen Vielfalt an Essensständen.
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Fragt man Einheimische nach „Loy Kee Best Chicken Rice“, dann werden sie mit leuchtenden Augen in Richtung 342 Balestier Road zeigen. Dort tischt die Familie Loy Hühner-Spezialitäten aus Hainan auf.
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